Im Alter werden Augenkrankheiten oft zu spät erkannt

Im Alter werden Augenkrankheiten oft zu spät erkannt

Vor den Augen macht leider das Alter auch nicht Halt. Die Größe der Linse verändert sich und sie trübt sich zunehmend ein.

Bemerkbar machen sich die Alterungs-Prozesse an der Netzhaut. Ohne dass spezielle Augenkrankheiten vorliegen müssen, nimmt die Sehkraft bei Senioren durch diese Vorgänge deutlich ab. Die Altersweitsichtigkeit ist ein gutes Beispiel dafür und sie entsteht, weil die Linse nicht mehr so flexibel ist wie bei jungen Menschen.

Im Alter können weitere typische Augenkrankheiten auftreten:

  • Der Graue Star, ist eine Trübung der Augenlins
  • Glaukom, ist eine weitere Form des grünen Stars
  • Makuladegeneration, (AMD) ist eine Sehstörung, die altersabhängig ist und die es in zwei verschiedenen Formen gibt: Die langsam fortschreitende trockene ist die häufigere und die feuchte, dramatisch verlaufende Form.

Zu einer Veränderung im Auge führen kann ein jahrelanger bestehender Diabetes mellitus zu einer diabetische Retinopathie. Trockene Augen können ebenfalls ein Problem bei Senioren sein. Sie fühlen sich dadurch schnell geblendet, klagen über einen Fremdkörper und die Augen jucken und brennen (Foto: Storymary, flickr).

Sehr ernstzunehmende Krankheiten, die sogar zur Blindheit führen könnten, sind die diabetische Retinopathie, AMD und das Glaukom. Keinerlei Beschwerden haben dabei leider die Patienten zu Beginn der Erkrankung.

Erst wenn das Auge schon bleibende Schäden hat, treten diese auf. Um eine Therapie zu beginnen, bevor das Sehen beeinträchtigt wird, ist eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung beim Augenarzt sehr wichtig.

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