Mit der Rente kommen die chronischen Schmerzen

Mit der Rente kommen die chronischen Schmerzen

Viele Jahrzehnte über haben die meisten deutschen Senioren hart gearbeitet, bis sie endlich den ersehnten und wohlverdienten Ruhestand antreten können. Chronischen Schmerzen hingegen sieht man nicht erwartungsvoll entgegen.

Speziell in den letzten Jahren des aktiven Arbeitslebens freut man sich, endlich ausspannen zu können. Die Freude auf das Dasein als Rentner weicht bei vielen schnell dem Frust, den die altersbedingten Schmerzen mit sich bringen.

Laut neuesten Zahlen sind 28,6 Prozent – also mehr als ein Viertel – im Seniorenalter mit chronischen Schmerzen konfrontiert. Die Umfrage wurde von einen Apotheker-Magazin in Auftrag gegeben. Foto: Bryan Gosline, flickr.

Dass die permanent auftretenden Schmerzen bei der Generation 60 Plus öfter diagnostiziert werden als bei jüngeren Menschen, ist wenig verwunderlich. Bei der deutschen Bevölkerung an 14 Jahren leiden etwa 13,3 Prozent unter Schmerzsymptomen, die von den Ärzten als chronisch eingestuft werden.

Bei der älteren Generation sind vor allem Schmerzen, die rheumatologische Ursachen haben, festzustellen. Diese Schmerzen werden in den überwiegenden Fällen durch Arthrose oder Arthritis ausgelöst.
Rheumatologische Schmerzen werden im Durchschnitt bei mehr als einem Drittel der Rentner, die genau Zahl liegt bei 36,1 Prozent, beobachtet.

Bei den jüngeren deutschen Frauen und Männern liegt der Anteil der chronischen rheumatologischen Schmerzen dagegen nur bei einem Viertel. Am meisten sind die Rentner mit Schmerzen im Bereich des Rückens und in den Kniegelenken konfrontiert.

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