Musizieren kann im Alter besonders sinnvoll sein

Musizieren kann im Alter besonders sinnvoll sein

Nicht nur Kinder und Jugendliche können ein Instrument lernen, denn frühere Erfahrungen mit einem Instrument auffrischen oder dies zum ersten Mal lernen, können auch Senioren.

Ein Leben lang ist lernen möglich, so auch der Umgang mit einem Instrument. Gleich mehrere positive Nebeneffekte hat auch das Instrumentenspielen. Das ist gut für die Koordination und Motorik des Körpers, es fördert und erhält auch die Denk- und Konzentrationsfähigkeit. Auch für seine Gesundheit, vor allem für die Atemwege durch die spezielle Atemtechnik, kann ein Senior etwas tun, wenn er ein Blasinstrument spielt.

Auch der psychologische Aspekt spielt eine Rolle dabei, denn zum Spielen und Übern müssen sich dann auch ältere Menschen überwinden und aufraffen. Gerade dann, wenn sie in einer Gemeinschaft spielen ist das von Bedeutung.

Auch wenn in einem Seniorenkreis musiziert wird, können andere soziale Kontakte geknüpft werden. Freude und Erfüllung empfinden auch viele durch das Musizieren und die Musik. Gegen Depressionen und traurige Gefühle kann auch das Spielen eines Instrumentes helfen.

Von verschiedenen Faktoren hängt es ab, welches Instrument, ob Geige, Saxofon oder Klavier, das Passende ist. Für ältere Menschen sind in der Regel Tasteninstrumente besser geeignet als zum Beispiel eine Geige. Sie müssen dabei keine ungewohnte Haltung einnehmen und können auch bequem sitzen (Foto: Shankar shiv, flickr).

Nicht getan ist es jedoch mit einer Musikstunde in der Woche. Wichtig ist das regelmäßige Übern. Um auch die Motorik zu trainieren, sollten Senioren fünf- bis sechsmal in der Woche etwa eine halbe Stunde üben.

Zum Beispiel die Beweglichkeit der Gelenke und die Elastizität der Muskeln oder die Fingerfertigkeit fällt Kinder relativ leicht, aber ältere Menschen müssen sich das stärker erarbeiten.

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