Pflanzliche Fette sind für Senioren wichtig

Pflanzliche Fette sind für Senioren wichtig

Sehr beliebt ist bei Senioren die gute alte Hausmannskost. Nicht mehr so gut vertragen diese Fett oder fetthaltige Nahrungsmittel.

Dies kann zu einem erhöhten Cholesterinspiegel, Arterienverkalkung, Magen- oder Darmbeschwerden oder auch zu einem Schlaganfall im schlimmsten Fall führen.

Die Menge der Verdauungssäfte und damit auch die Menge der Verdauungsenzyme nehmen bei älteren Menschen ab. Schwer verdaulich sind Fette, die ohnehin am längsten im Magen- und Darmtrakt verweilen.

Das kann zu einem Problem im Alter werden. Tierische Fette sollten deswegen ältere Menschen einschränken und lieber auf pflanzliche Fette setzen. Vor einer Arteriosklerose können diese auch schützen (Foto: Pallavi_damera, flickr).

Mit einer Ernährungsumstellung warten oft viele Senioren zu lange. Zu einem Umdenken werden sie aber gezwungen, wenn sie an Magen- oder Darmbeschwerden leiden, oder gar einen Schlaganfall bekommen.

Die Ernährung präventiv umzustellen und auf eine fettarme Kost setzen ist sinnvoller. Ein guter Richtwert sind vier bis fünf kleine Mahlzeiten am Tag. Der Bedarf an essentiellen Fettsäuren, Mineralstoffen und Vitaminen bleibt gleich, auch wenn der Kalorienbedarf im Alter sinkt. Generell nicht weniger, sondern bewusster, sollten Senioren daher essen.

Vor allem sollten sie pflanzliche Öle in den Speiseplan einbauen, wie Nüsse oder Avocado. Ein wichtiger Bestandteil der Ernährung ist ohnehin Gemüse und Obst. Gemüse kann auch zum Beispiel gedünstet werden, da ältere Menschen manchmal Rohkost nicht mehr so gut vertragen.

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