Viele Senioren in Deutschland verbringen ihren Lebensabend in einem Pflegeheim. Nicht immer werden sie von ihren Familienangehörigen einfach nur abgeschoben, auch wenn dies natürlich auch ab und zu vorkommen mag. In den meisten Fällen ist der Pflegebedarf der Grund für die Übersiedlung in ein Pflegeheim.
Wenn die Töchter und Söhne tagsüber ihren Berufen nachkommen müssen, bleibt meist gar kein anderer Ausweg. Hat man sich entschlossen, seinen Vater oder seine Mutter, die auf Pflegepersonal angewiesen ist, in einem Pflegeheim unterzubringen, wird dafür ein Vertragswerk mit dem Pflegeheim unterschrieben.
Dieser Vertrag muss einige bestimmte Informationen beinhalten, damit er rechtsgültig ist. Unter anderem muss vertraglich geregelt, werden, die oft alten Frauen und Männer pro Tag eine Mahlzeit erhalten. Auch welche Art von Mahlzeiten serviert wird, sollte im Vertrag genau beschrieben sein. Foto: K4dordy, flickr.
Des Weiteren sollte schriftlich geklärt werden, ob es im Pflege- oder Altersheim eigene Räumlichkeiten für private Feierlichkeiten gibt. Es kann ja gut und gerne sein, dass der Senior, der seinen Lebensabend im Pflegeheim verbringt, einen runden Geburtstag feiert und dazu seine Angehörigen zu einer Feier einladen möchte. Stehen keine eigenen Räumlichkeiten zur Verfügung, kann das Fest, auf das sich die älteren Frauen und Männer schon so sehr gefreut haben, ins Wasser fallen.
Bevor jemand einen Vertrag mit einem Pflegeheim abschließt, sollte er sich auch schlau darüber machen, wie die Krankenversicherung das Pflegeheim bewertet. Die Krankenversicherungen machen regelmäßige Qualitätstests, die für die Entscheidungsfindung eine gute Grundlage darstellen.
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