Eine Situation, die eigentlich niemand haben möchte, erscheint immer öfter in den Schlagzeilen der Zeitungen. Jugendliche pöbeln Passanten an und bedrohen sie mit offenbar zunehmender Gewalt.
Auch vor der älteren Generation machen viele gewaltbereite Jugendliche nicht mehr Halt. Immer öfter beklagen sich die deutschen Senioren darüber, dass sie in solch brenzlige Situationen geraten sind.
Viele Frauen und Männer, die bereits älter sind, haben auch Angst, sich auf öffentliche Plätze oder Orte, wie U-Bahnstationen oder Bahnhöfe zu begeben.
Auf diese neue Welle der Aggression von Seiten vieler gewaltbereiter Jugendliche, die oft sinnlos und ohne Vorwarnungen Mitbürger attackieren, haben jetzt einige Anbieter von Kursen zur Selbstverteidigung reagiert und bieten einige Kurseinheiten speziell für Senioren an.
Damit tragen sie den negativen Trend Rechnung, dass sich immer mehr alte Personen nicht mehr aus ihren Eigenheimen wagen, wenn es auf den Straßen dunkel wird.
Tagsüber besteht ja oft noch die Hoffnung, dass jemand eingreift, wenn ältere Personen von Jugendlichen attackiert oder zumindest belästigt werden.
Vor allem ältere und alte Frauen würden unter einem Trauma leiden, wenn sie sich in den Nachtstunden in der Öffentlichkeit bewegen müssen. Diese Menschen können in den Selbstverteidigungskursen lernen, wie sie sich bei Angriffen zur Wehr setzen können.
Nicht auf die Art, wie es jüngere Menschen tun, die mit speziellen Kampfkunsttechniken auf Angriffe reagieren können, sondern durch einfache, aber dennoch wirksame Schlagtechniken.
Die Senioren können in den Kursen auch lernen, wie sie sich aus einer Umklammerung befreien können. In vielen deutschen Großstädten werden derartige Kurse bereits angeboten.
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