Sternbergs Senioren fordern mehr Sicherheit

Sternbergs Senioren fordern mehr Sicherheit

Auf den deutschen Straßen nimmt der Verkehr immer mehr zu, was sich auch auf die Sicherheit der einzelnen Verkehrsteilnehmer auswirkt. Vor allem für die älteren Menschen ist es nicht immer leicht, unbeschadet durch das Verkehrschaos, das an manchen Orten herrscht, zu kommen.

In Sternberg, einer Kleinstadt mit großer geschichtlicher Tradition machen die Senioren jetzt mobil und fordern von den Verantwortlichen mehr Sicherheit im Straßenverkehr durch neue Fußgänger-Übergänge. An den stark befahrenen Straßen sollen neue geschaffen werden, damit ein sicheres Überqueren ermöglicht werden soll.

Ältere Leute haben oft nicht die Möglichkeit, sehr schnell von einer Straßenseite zur anderen zu gelangen, ein gut gekennzeichneter Übergang soll hier Abhilfe schaffen. Zu den brisanten Straßenzügen in Sternberg zählt der Mecklenburgring. Viele LKW nützen diese breite Straße. Foto: Tyo, flickr.

Senioren überqueren diese Straße, wenn sie in die historische Altstadt gelangen wollen. In der Vergangenheit sind dabei mehrere Unfälle passiert. Senioren-Vertreter weisen auf vielen Stellen hin, die für die älteren Mitmenschen Gefahrenquellen darstellen. Es gibt zwar eine eigene Überquerung für Fußgänger, die durch eine Ampel gesichert ist, aber das ist für die Vertreter noch viel zu wenig.

Kritisiert wird auch die mangelnde Sicherheit an der Bundesstraße 104 und an der Landstraße 141. In unmittelbarer Nähe befindet sich ein Seniorenheim. Um die Sicherheit beim Überqueren der Straßen zu erhöhen, fordern die Senioren-Vertreter eine Tempobeschränkung für Autofahrer auf 30 Stundenkilometer.

Die Stadtverwaltung in Sternberg will die Vorschläge jetzt einer genauen Prüfung unterziehen.

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