Tierische Hausgenossen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit bei Senioren. Dabei sind die tierischen Mitbewohner mehr als nur Gesellschafter. Wissenschaftliche Studien bescheinigen den Haustieren sogar eine positive Wirkung auf den Gesundheitszustand von Senioren zu haben.
So werden Tierhaltern weit weniger Medikamente verschrieben, sie klagen weniger oft über schmerzende Gelenke und haben durchschnittlich gesehen weniger Erkältungen also Senioren ohne tierischen Hausfreund.
Haustiere für Senioren: Egal ob Hund, Katze, Wellensittich oder Fische, Haustiere halten auf Trab. Besonders Hunde müssen zu ziemlich ungewöhnlichen Zeiten einen Gang ins Freie antreten und scheren sich dabei weniger um schlechtes Wetter oder Tageszeit.
Gerade aber die „Gassi Gänge“ halten viele Menschen bis ins hohe Alter fit und aktiv. Auch werden die Abwehrkräfte durch die Spaziergänge gestärkt. Doch auch beispielsweise das Streicheln des Stubentigers kann den Blutdruck senken und den Puls regulieren. Foto: Rikkis_Refuge, flickr.
Dennoch sollten sich Senioren vor der Anschaffung eines neuen Mitbewohners genau über die Vorteile und Nachteile einer solchen Lebenspartnerschaft Gedanken machen. Wer viel und gern reist, sollte unter Umständen auf ein Haustier lieber verzichten, denn nicht immer finden sich freundliche Nachbarn, die das Tier in diesen Zeiten pflegen.
Auch die Frage der Kosten kann bei der Überlegung Pro und Kontra entscheiden. Die meisten Menschen jedoch finden ein Haustier, welches ihnen Freude bereitet und zu ihnen passt.
httpv://www.youtube.com/watch?v=JD96VBLfOY4
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