Warum die richtige Vorsorge für den eigenen Tod wichtig ist

Warum die richtige Vorsorge für den eigenen Tod wichtig ist

Viele verbinden mit dem Tod eines Menschen den Gedanken, dass alles vorbei ist und unsere Trauer niemals endet. Dieses Denken ändert sich, wenn wir begreifen, dass der Tod als letzter Bestandteil unseres Lebens dazu gehört. Weil wir ihm nicht aus dem Weg gehen können, ist es nur richtig auch für den eigenen Todesfall Vorsorge zu treffen. Wir schreiben unser Testament und planen unsere Bestattungsfeier. Daneben ist es wichtig, dem Tod mit Würde und Respekt zu begegnen. Leichter fällt uns dies, wenn wir uns vor Augen führen, dass ein geliebter Mensch in unserer Erinnerung weiterlebt.

 

Der Tod – Ein Teil des Lebens

Wer daran denkt, dass wir eine Seele haben, die niemals sterben kann, weiß, dass mit dem Tod nicht alles vorbei ist. Geht ein geliebter Mensch von uns, werden wir von einem tiefen Schmerz getroffen. Wir wissen, dass wir mit dem Vater, der Mutter oder der Schwester niemals mehr reden und lachen können. Dieses Gefühl reicht bis tief in unser Herz hinein. Aber genau dies ist der Weg, den die Natur sich für uns ausgedacht hat. Der Tod gehört zum Leben, wie das Glück und die Liebe. Je früher wir diese Tatsache für uns verinnerlichen, desto eher sind wir bereit, die richtige Vorsorge für unseren eigenen Todesfall zu treffen.

Warum ist die Vorsorge für den Todesfall wichtig?

Wir wissen nie genau, wann wir von dieser Welt abberufen werden. Deshalb ist es wichtig, für den Fall des Todes die richtige Vorsorge zu treffen. Dies betrifft z. B. den Übergang des Vermögens und die Planung der eigenen Bestattung.

Das Verfassen eines Testaments bietet sich an, wenn man selbst entscheiden möchte, wer was erben soll. Hierbei sind bestimmte Punkte zu beachten. Dazu gehört z. B., dass der letzte Wille klar und deutlich formuliert sein soll. Deshalb empfiehlt es sich, das Testament in der Gegenwart eines Notars aufzusetzen. Dieser bietet dem Verfasser im Nachgang an, das Testament dort zu hinterlegen und die Erben bei Eintritt des Erbfalls zu benachrichtigen. 

Mit der Planung der eigenen Bestattungsfeier und der Beisetzung werden die Nachkommen von dieser Aufgabe entlastet. Ihnen wird die Bürde dadurch genommen, dass sie sich nicht um die Organisation kümmern oder sich Gedanken um die Kosten der Beerdigung sorgen müssen. Sie können in Ruhe trauern und von einem geliebten Menschen in Ruhe Abschied nehmen.

Dem Tod mit Würde und Respekt begegnen

Es ist wichtig, dem Tod ebenso mit Würde und Respekt zu begegnen wie dem Leben. Bei einer Bestattung in Frankfurt sollten die Hinterbliebenen wissen, welche Aufgaben sie haben und wie sie den Abschied von einem geliebten Menschen richtig organisieren. Außerdem sollte es ihnen ermöglicht werden, auf ihre individuelle Art von einem Verstorbenen Abschied zu nehmen und ihn so in Erinnerung zu behalten, wie man den Verstorbenen gekannt hat.  Dies ist ein wichtiger Teil der Bestattungsvorsorge. Hierzu gehört aber auch die Art der Bestattung. Neben einer Erdbestattung kommt z. B. eine Feuerbestattung oder eine Naturbestattung in Betracht.

Die Erinnerung lebt in den Hinterbliebenen weiter

Scheidet ein geliebter Mensch aus dem Leben aus, ist nicht alles vorbei. Denn die Erinnerung lebt nach dem Tod weiter. Mit der Zeit verblasst der Schmerz und wir erinnern uns nur noch an die schönen Momente, die wir mit diesem Menschen verlebt haben. Wir denken an sein Lachen und die angeregten Gespräche, die wir geführt haben. So finden wir nach und nach den Weg, mit dem Tod umzugehen. Wir akzeptieren, dass wir einen Menschen, der uns jahrelang begleitet hat, nicht mehr sehen oder fühlen können. Trotzdem wissen wir, dass er immer noch da ist.

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